Sonntag, 6. September 2015

TopSix Extrem-Marathon St. Georgen am Walde

Eigentlich freue ich mich schon wieder sehr auf die ruhige Zeit ohne Rennen, wo die langen Reisen in den Hintergrund geraten und das Training wieder in den Vordergrund kommt.. Trotzdem waren die letzten Tage sehr spannend für mich..

Auf der EUROBIKE durfte ich einige sehr sehr nette Sponsoren zum ersten mal kennen lernen, DANKE für die Einladung und die netten Gespräche..

Letztes Wochenende stand dann der RedBull400 in der gooix-Staffel am Programm.. Ein wirklich geiles Event bei dem ich gemeinsam mit der Geschäftsführung die Skisprungschanze in Bischofshofen bezwingen durfte.. Das wir dann auch noch den SIEG mit über 30 Sekunden Vorsprung feiern konnten, machte den Tag zu einen sehr schönen :)

Gleich danach ging es für mich zu „Alm a Mater“ der NAKITA Bike-Messe in Obertraun, dort verbrachte ich einige schöne Tage am Bike und machte feine Touren mit den NAKITA Händlern..



Am 05. September stand dann die Titelverteidigung beim Extrem-Marathon in St. Georgen am Walde am Programm, dort gibt es 78 Kilometer mit 2850 Höhenmeter zu bewältigen.. Da 2 Vollprofis am Start standen, unter anderem die Nummer 6 der Marathonweltrangliste, wusste ich das es unter normalen Umständen nicht für ganz oben reichen wird.. Gleich zu Beginn des Rennens kam ich nicht ganz gut in Fahrt und konnte das Tempo der Spitze nicht mitgehen.. Mittlerweile versetzt mich aber dieser Umstand nicht mehr in Panik/Stress weil ich weiß, dass bei so einen Rennen sehr viel passieren kann und man genügend Zeit hat seine Leistung zu zeigen.. So war es auch diesmal, nach ca. 20 Kilometern kam ich richtig in Fahrt und überholte Fahrer um Fahrer bis ich mich bei Kilometer 30 auf Position 6 einfand.. Danach war es ein richtig hartes Rennen bis ins Ziel, vorne sah ich niemanden und auch von hinten war niemand zu sehen, da ist es sehr „schwierig“ immer voll hinzuhalten, bergab voll zu riskieren und trotzdem nicht übertreiben.. Mir gelang das auf diesen schwierigen Kurs (einige Fahrer halten ihn auch für den schwersten Marathonkurs in Österreich – ich auch) sehr gut und ich fühlte mich sehr wohl auf meinen Nakita Bike.. Es war nicht ganz soooo anstrengend wie letztes Jahr, es regnete zwar während dem Rennen ca. eine Stunde aber der Boden war nicht so tief wie 2014.. Aufgrund der gefühlten 100 Anstiege (vll. sind es ja wirklich so viele :P ) wurden die letzten 20 Kilometer trotzdem wieder zu einen Kampf, den ich nach 4 Stunden und 4 Minuten voll zufrieden als 6. beenden konnte.. Außerdem wurde ich 3. bei den Oberösterreichischen Elite Marathonmeisterschaften und 2. in der TopSix Gesamtwertung in der allgemeinen Klasse (älteste Marathonserie Österreichs).. Bin mit meiner Leistung zufrieden, war sicher nicht mein bestes Rennen heuer aber ich muss zufrieden sein und das bin ich auch.. Alle Fahrer vor mir und viele hinter mir waren um die 30 Jahre und älter, ich mit meinen 21 Jahren habe da sicherlich noch einige Jahre wo ich die ärgern kann.. :P


DANKE an meine Betreuer/Fans Mama, Papa und Andi :)



Jetzt freue ich mich schon voll auf die CrossCountry Landesmeisterschaft kommenden Sonntag im Salzkammergut, den Kurs kenne ich jetzt dank „Alm a Mater“ in und auswendig.. :)

DANKE auch an alle die mich immer unterstützen, angefangen vom Hauptsponsor GOOIX bis hin zu meinen Mechaniker – alle stehen hinter mir und es macht mir große Freude das zu tun was ich mache.. :)

ride on Lukas

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