Sonntag, 23. August 2015

TopSix Extrem-Marathon in Pöls/Steiermark und Internationaler CrossCountry in Ottenschlag

Top Bilder von der Veranstaltung machte mein Bruder Andreas.. :) DANKE


Nachdem ich letzte Woche nicht das Ziel gesehen habe, dachte ich mir diese Woche starte ich bei zwei Rennen, in der Hoffnung die Chance auf eine Zielankunft zu steigern.. :P




Gestern machte ich mich mit meiner Mama auf nach Pöls, das Rennen zählte heuer zum ersten mal zur TopSix Rennserie, deshalb bekam man auch „null“ Infos zur Strecke, nur das Höhenprofil und da sah man eine 16Kilometer lange Runde mit einen 650 Höhenmeter hohen Berg, die wir 4 mal zu absolvieren hatten.. Nach dem Reifendefekt letzte Woche und auch weil ich schön langsam die vielen Bewerbe heuer in den Beinen und im Kopf spüre wusste ich nicht wirklich wie ich drauf bin.. Doch dann sah ich gleich in der ersten Runde, dass ich mein NAKITA Bike richtig schnell bergauf treten konnte und war am Ende der ersten Runde Gesamt auf Platz 7.. Die zweite Runde konnte ich ebenfalls noch voller Druck absolvieren und einen Konkurrenten überholen, auch die dritte Runde war noch voll ok und ich kämpfte lange um einen noch besseren Platz musste dann aber runter vom Gas weil ich wusste einmal muss ich noch einmal die 650 Höhenmeter bezwingen.. In der vierten Runde war es dann ein reiner Kampf, noch einmal voll hinzuhalten.. Ich schaffte auch die letzten der insgesamt 2500 Höhenmeter und 64 Kilometer und fuhr schließlich nach 3 Stunden und 19 Minuten als 3. in der allgemeinen Klasse überglücklich über die Ziellinie.. Bin also noch immer gut dabei und die langen Sachen liebe ich sowieso.. :)




Heute stand dann das internationale UCI C2 CrossCountry Rennen in Ottenschlag, veranstaltet von meinen Lizenz-Verein „RC ARBÖ Linz“.. Da es bei diesen Rennen der C2 Klasse Weltranglistenpunkte gibt sind natürlich immer sehr viele Ausländische Starter in Oberösterreich.. Für mich,und viele andere auch, ist dieser Kurs einer der besten Österreichs, sehr technisch, sehr fordernd, traumhafte Abschnitte und man kann sich fast nie erholen.. Für mich noch ein richtiger CrossCountry Kurs, da alles natürlich ist und man trotzdem mit schlechter Technik keine Chance hat, „neumoderne“ Kurse werden künstlich schwer und gefährlich gemacht, was meiner Meinung nach den CrossCountry Sport immer schlechter macht.. Nach dem Marathon am Vortag, der doch ganz schön „zach“ war, versuchte ich so gut es möglich war mich zu erholen was mir anscheinend sehr gut gelang.. Denn als dann heute um 14 Uhr der Startschuss erfolgte konnte ich mich nach kurzen Anlaufschwierigkeiten, die habe ich immer, im Mittelfeld positionieren und einige CrossCountry Spezialisten hinter mir lassen.. Man muss bedenken, dass die meisten von denen sicherlich nicht einen Extrem-Marathon am Vortag am Trainingsplan hatten.. Insgesamt waren 9 Runden mit je 3,2 Kilometern und 150 Höhenmetern zu absolvieren und zum Ende des Rennens konnte ich noch 3 Fahrer überholen, auch wenn ich die Antrengungen vom Vortag noch deutlich spürte.. Nach einer Fahrzeit von gut 90 Minuten fuhr ich schließlich ziemlich fertig als 11. über die Ziellinie.. Außerdem war dieses Rennen die LINZER STADTMEISTERSCHAFT und ich wurde LINZER STADTMEISTER :)

Gratulation an die Veranstalter für dieses Super Event!!





Ich bin jetzt glücklich, weil ich weis noch immer gut in Form zu sein und freue mich schon voll auf die nächsten folgenden Höhepunkte dieser Saison: Eurobike, RedBull400 und dann Alm a Mater..


ride on Lukas

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