Nach über 20 Renntagen, die ich heuer schon in den Beinen habe und darüber großteils positive Berichte schreiben durfte, ist das der erste bei dem ich leider „nichts“ positives finden kann..
Gestern um 10 Uhr war es so weit, der Startschuss erfolgte und ich stürzte mich mit ca. 50 anderen Teilnehmern aus ganz Österreich auf die (eh klar) Extremdistanz mit 74 Kilometer und 3700 Höhenmetern (es waren 2 Runden mit je 37km zu absolvieren)..
Was mich dann auf der ersten Runde erwartete, mit dem habe ich nicht gerechnet.. Steile Anstiege, herrliche Landschaft, fordernder Untergrund, null gerade – immer auf und ab, Trails bergauf und bergab und eine enorme Hitze.. Also eigentlich genau das was ich liebe – Biken pur..
Ich konnte mich auch vorne einfinden und brachte einen guten Druck auf``s Pedal, doch dann in der letzten Abfahrt der ersten Runde dürfte ich einen groben Stein übersehen haben und ich bekam einen mega-Schlag auf`s Hinterrad, einen Sturz konnte ich gerade noch vermeiden.. Aber mein erster Gedanke war „sch... BITTE nur kein Loch im Reifen“.. Ich fuhr dann noch runter zum Start-Ziel Gelände welches ich als 7. durchfuhr, doch dann am ersten Anstieg merkte ich wie mein Reifen langsam Luft verliert.. :(
da hat die Luft noch gepasst.. :)
In solchen Momenten würde ich mich am liebsten eingraben oder ähnliches, muss ich noch lernen damit umzugehen oder einfach noch professioneller werden was das Material betrifft..
Jetzt einen Tag danach habe ich es schon wieder (fast :P ) vergessen und ich freue mich schon voll auf`s nächste Wochenende, da stehen 2 Rennen am Programm: Samstag-Marathon und Sonntag-CrossCountry..
Bin mir sicher, es wird wieder alles passen und der nächste Bericht wird wieder von einen glücklichen Luki geschrieben :)
ride on Lukas
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