Montag, 6. Mai 2019

7C TRANS COSTA RICA - Teil 1








Letzten Mittwoch startete meine bisher längste Reise mit dem Mountainbike.. Vom Flughafen München ging es zuerst nach Amerika und dann direkt weiter nach Costa Rica – DANKE an die Reisewelt in Linz für die tolle Unterstützung bei den Flügen!! Nach insgesamt 14 Stunden im Flugzeug war ich auch schon wieder gelandet in San Jose, der Hauptstadt von Costa Rica.. Danach ging es mit dem Taxi in die Unterkunft und es hieß erst einmal gut ausschlafen und gegen die 8 Stunden Zeitverschiebung anzukämpfen..




Am Donnerstag holte ich mein Bike aus dem Koffer und machte die erste kleine Ausfahrt in Zentralamerika – unglaublich warm bemerkte ich sofort, dass vermutlich nicht die Zeitverschiebung ein „Problem“ sein wird sondern viel mehr die Temperatur..




Freitags stand dann eine gemeinsame Ausfahrt mit einigen der besten Mountainbiker der Welt am Programm, wo wir auch schon Teile der 4. Etappe vom „7C TRANS COSTA RICA“ besichtigten..




Samstags war eine gemütliche Ausfahrt am Vormittag am Programm, bevor es mit dem Auto – ca. 2 Stunden Fahrzeit - in den tropischen Regenwald ging.. Unglaublich dort war es noch einmal heißer, ich fing beim sitzen an zu schwitzen und die Luftfeuchtigkeit war auch extrem hoch.. Als ich dann erfuhr, dass wir von Samstag auf Sonntag mitten im Dschungel übernachten werden, war ich natürlich sprachlos.. Ich teilte mir eine Hütte mit einen Mountainbiker aus Kanada und versuchte dieses einzigartige Erlebnis so gut es geht aufzusaugen.. Die Nacht mit den vielen Geräuschen des Dschungels war dann natürlich auch etwas ganz spezielles, aber spätestens beim Aufstehen war dann Schluss mit lustig.. ;)




Gestern, Sonntag, stand ein Vorbereitungsrennen für`s 7C TRANS COSTA RICA Mountainbike-Etappenrennen von 9.-12.Mai 2019 am Programm.. Zu bewältigen gab es 82 Kilometer mit 900 Höhenmeter, diese Daten horchen sich jetzt nicht soooo hart an, wenn man aber bedenkt, dass wir im Dschungel bis zu 40 Grad hatten, dann ist es nicht mehr ganz sooo lustig.. Bereits am Start musste ich mehr schwitzen als bei so manchen Rennen.. ;) Wenn man bei einer so hohen Temperatur und Luftfeuchtigkeit fährt, dann kommt man sich vor wie in der Sauna und der Puls beim Rennfahren ist auch um einiges höher als normal zu Hause.. Zu meiner Verwunderung ging es mir heute trotzdem nicht sooo schlecht, ich erreichte das Ziel nach 2 Stunden + 47 Minuten und werde dieses heißeste Rennen meines bisherigen Lebens mit Sicherheit nie wieder vergessen.. :) Mit dieser Zeit erreichte ich den 23. Platz von über 350 Teilnehmern!!!




Jetzt heißt es gut regenerieren, das warme Klima hier genießen und dann voll motiviert in die 4 Etappen vom 7C TRANS COSTA RICA starten.. :)




ride on Lukas

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