Dienstag, 29. Mai 2012

erfolgreiches Wochenende in Kleinzell


CrossCountry:
Letztes Wochenende war ein sehr starkes und damit meine ich nicht nur wegen dem Programm sondern auch Aufgrund meiner Leistung. Am Samstag stand das CrossCountry Rennen am Programm. Vor einen riesigen Publikum startete ich um 14:30 ins Rennen, dass International mit einigen Deutschen und Tschechen stark besetzt war. Setzte mich in der ersten von 8 Runden gleich mit den Österreichischen Staatsmeister von 2010 ab, doch dann in den nächsten Runden passte es nicht ganz so gut und ich verlor immer mehr Zeit bis ich dann in der 3. Runde schon eine Minute hinten lag. Doch dann auf einmal kamen meine 4 goldenen Runden! Holte Runde um Runde wieder auf und war in der vorletzten Runde nur mehr 5 Sekunden hinter den Führenden, aber dann war meine Kraft ein wenig am Ende und ich musste ihn wieder ziehen lassen. Wurde schlussendlich 2. und war mit meiner Lesitung hochzufrieden!! Nach dem Rennen erholte ich mich kurz im Ziel und dann begann ich mit den ausfahren, damit die Füße wieder lockerer werden, da ich schon wusste, was am nächsten Tag am Programm stehen wird.. ;)

Marathon:
Pfingstsonntag, 7Uhr der Wecker leutet und ich denk mir: "NEIN ich will noch schlafen".. ;) Aber das hilft alles nichts und so fuhr ich mit meinen Vater los nach Kleinzell. Dort angekommen holte ich mir die Startnummer ab und sah schon auf die Startliste wo ich einige starke Fahrer sah. Dann wieder zurück zum Auto, Dress anziehen und dann standen die Minuten der Wahrheit an. Machte die ersten schnellen Antritte mit dem Bike und merkte, dass meine Beine nicht einmal so schlecht drauf waren. Um 10:20 dann der Start wo sich fast 100 Starter aus den verschiedensten Ländern auf die 24Kilometer lange Strecke mit 600 Höhenmeter begaben. Am Anfang eines solchen Rennen halte ich mich immer gerne im Hintergrund auf und "fahre einfach im Spitzenfeld mit", dann beim ersten langen Berg atackierte ich und als ich mich oben umdrehte hatte ich schon einen großen Vorsprung auf zwei Deutsche Fahrer. Bei einen solchen Marathon muss man auch taktisch fahren, da man bei Gegenwind alleine sehr schnell eingehen kann. Doch ich fühlte mich überraschend gut und so fuhr ich alleine vorne weg und baute meinen Vorsprung immer mehr aus. Es war eine wahnsinnige Stimmung neben der Strecke die mich zusätzlich aufbaute. Schlussendlich fuhr ich mit einen Vorsprung von einer Minute über die Ziellinie und lies mich schon feiern, während die anderen noch strampeln mussten.. ;)

Bin momentan in einer bestechenden Form und freue mich schon auf die nächsten Aufgaben am kommenden Wochenende, danach habe ich eine zweichwöchige Rennpause in der ich wieder gut trainieren werde und dann werde ich versuchen in der zweiten Saisonhälfte wieder alles in Grund und Boden zu fahren.. ;)

Eines könnt Ihr mir glauben, ich bin momentan einer der glücklichsten Menschen der Welt und hoffe, dass meine Form weiter so bleibt wie momentan ;)


DANKE an Alle für dieses schöne Wochenende.. ;)


ride on Lukas

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