Montag, 28. Mai 2018

Erfolgreiches Wochenende in Steyr/OÖ und Kürnberg/NÖ

Jedes Jahr finden zwei richtig harte Rennen an einem Wochenende im Mai statt.. Den Anfang macht immer das CITYKRITERIUM in Steyr, also mehr oder weniger das „Monaco des Mountainbike-Sports“.. Denn hier müssen wir mit voller Geschwindigkeit 15 Runden mit je 1,2 Kilometer über den Steyrer Hauptplatz rasen, dabei geht es durch enge Gassen und pro Runde müssen wir ein Mal unser Bike über eine Stiege hoch tragen.. Das Rennen dauert zwar „nur“ ca. 30 Minuten, aber diese 30 Minuten tun von Anfang an voll weh.. Die Beine schmerzen und die Lunge brennt, weil man immer Vollgas gibt und eigentlich nur bei einer 100 Meter langen Abfahrt kurz „entspannen“ kann.. Früher lagen mir solche Rennen überhaupt nicht, da sie für mich viel zu kurz waren, aber seit den letzten 1-2 Jahren gelingt es mir immer besser mich in so kurzer Zeit möglichst auszupowern.. :) Heuer erreichte ich einen tollen 6. Platz und bin damit voll zufrieden!! Die Stimmung in Steyr ist jedes Jahr – weil Gott sei Dank auch immer das Wetter toll ist – ein Traum und deshalb freue ich mich schon riesig auf`s nächste Citykriterium.. Einziger Nachteil ist, dass das Rennen erst um 19 Uhr startet und man so erst spät nach Hause kommt, dann noch Reifen wechseln muss und und und :) 

Foto: Julia Ecker


Foto: SPORTOGRAF.COM

Denn am Sonntag erfolgte bereits um 10 Uhr der Startschuss für den langen Marathon in Kürnberg/NÖ.. Dort standen für mich 60 Kilometer und 2550 Höhenmeter am Programm und die Strecke in Kürnberg ist jedes Jahr eine große Herausforderung, da sich der Veranstalter immer wieder die Mühe macht und neue Trails sucht, ist sie auch nie ganz gleich.. Außerdem geht es ständig auf und ab und die 2550 Höhenmeter fühlen sich eigentlich an wie 4000.. Noch dazu kam, dass es gestern voll heiß war und ich mir manchmal vorkam als wie wenn ich in einer Sauna fahren würde.. :) Natürlich waren meine Beine nicht ganz sooo locker nach dem Rennen vom Vortag, aber ich konnte trotzdem ein richtig tolles Rennen fahren und schlussendlich nach 3 Stunden und 21 Minuten als Gesamt 8. von mehr als 100 Startern über die Ziellinie fahren.. In meiner Altersklasse der 20-30 jährigen bedeutete dies den „undankbaren“ 4. Platz..




Momentan macht mir das Rennfahren richtig Spaß, ich werde bergab immer besser, bergauf drehen sich die Beine sehr gut und ich kann mich gut quälen.. DANKE an dieser Stelle an ALLE die hinter mir stehen: meine Sponsoren, meine Freundin, meine Eltern und viele mehr, die immer wieder mit mir an Kleinigkeiten arbeiten, damit ich noch schneller werde!!!!




ride on Lukas

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