Sonntag, 13. April 2014

Rennbericht Langenlois/AUT und Nals/ITA

LANGENLOIS:
Nach der langen und meiner Meinung nach sehr guten Vorbereitung, vor allem im Vergleich zum letztjährigen Maturajahr, freute ich mich riesig auf dieses Rennen.. Meine Beine fühlten sich gut an und Langenlois in Niederösterreich ist ein Kurs, der nicht sehr technisch ist, also gewinnen tut derjenige, der die meiste Power in den Beinen hat.. Beim Startberg kam ich schon gut weg und in den nächsten Runden konnte ich immer wieder Plätze gutmachen, in der 4. von 6 Runden (40km mit 1800Hm) hatte ich dann einen zu vermeidbaren Sturz, der mir einige Plätze und vor allem einen doofen Krampf kostete.. Diese Plätze machte ich in den letzten Runden wieder gut und es war eine Freude, fast über die gesamte Rennzeit (1:56Stunden) guten Druck aufs Pedal zu bringen.. Schlussendlich fuhr ich als 61. von 120 Startern völlig erschöpft über die Ziellinie und war somit 19. von 55 Startern in der U23 und 6. bester Österreicher..
Mit diesen Rennauftakt war ich auf jeden Fall zufrieden und es war eine große Bestätigung für mich, dass das „neue“ Training greift..





NALS:
Eine Woche nach Langenlois stand schon Nals im schönen Südtirol auf den Programm.. Leider war ich nach Langenlois ein paar Tage nicht ganz fit und außerdem noch auf einer Bundesheerübung, überlegte sogar ob ich überhaupt mitfahren sollte.. In Nals ist es „leider“ immer sehr schön und so wollte ich unbedingt mitfahren, Schnupfen und Halsschmerzen wurden auch besser und so freute ich mich aufs Rennen auch wenn mir irgendwie klar war, dass es vermutlich nicht so laufen wird wie beim ersten Rennen, da die anderen ja auch nicht schlafen..
Beim Rennen kam es dann wie befürchtet, ich brachte so gut wie keinen Druck aufs Pedal und es war von Anfang an ein Kampf „müde“ Beine gegen „angriffslustigen“ Kopf, den leider die Beine gewonnen haben.. Die Besetzung in Nals war mit Leuten die bei Euopa- und Weltmeisterschaften bzw. bei Olympischen Spielen schon am Podest standen auch unglaublich stark.. Bei solchen Rennen gibt es dann immer eine 80% Regel, damit die schnellsten niemanden überrunden müssen.. So erwischte es mich auch nach 4 von 6 Runden und es war vorbei.. Habe bei diesen Rennen sicherlich wieder viel für die Zukunft gelernt, es hat mir viel zu denken gegeben..
Aber ich freue mich jetzt schon auf die nächsten Rennen, bei denen es bestimmt wieder besser laufen wird!!

ride on Lukas

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